mit leichter feder schriebst du mir den himmel zu füßen von links nach unendlich ein weiß aus klingenden kristallen
als die sonne sich senkte verblich das rosa
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
vielen Dank für deinen Kommentar. Ich habe etwas wegen der Antwort überlegen müssen, aber hier ist sie.
Es geht mir in dem Gedicht vordergründig um die Beschreibung einer Federwolke ( Cirrus) , die aus vielen Eiskristallen bestehen und weiß auf dem blauen Himmel aussehen. Senkt sich die Sonne, so ändert sich die Farbe dieser Wolke über gelb, rosa hin zum Grau und dadurch auch die Aussage der Wolke - das heißt ich blicke nicht mehr in die rosarote Wolke , sondern das rosa verbleicht ...Ich glaube, darum ist mir die zweite Zeile so wichtig, sie bringt quasi eine andere Ebene der Betrachtung mit hinein. Kannst du nachvollziehen, was ich meine ?
genau so habe ich es gesehen und deshalb meinen Vorschlag gemacht, da die Idee der Botschaft für mich bereits in der "leichten Feder" präsent ist. Aber es ist durchaus möglich es deutlicher zu machen. Ich versuche kurz zu sein, aber zu kurz ist auch nichts.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.
Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen,
den weiteren Betrieb zu finanzieren.
Deine Spende hilft!
Spendenziel: 144€
82%
Forum online seit 10.11.2013 Design by Gabriella Dietrich