Wenn Dunkelheit sich in die Tageshelle drängt,
das Licht verschiebt, ihm stille Zeiten stiftet,
fühlt manche Seele sich im  Grau beengt
als sei ihr Blick von Schwermut nebeldumpf vergiftet,

als wolle sich die Nacht die Tagesfreude einverleiben,
Minute für Minute uns den Sommer stehlen.
Ich lass mich durch den Übergang der Dämmrung treiben,
beginn, mich melancholisch aus dem Traum zu schälen,

der blütenreich und duftend  sanfte Spuren hinterlässt
und mich mit Bildern und Verlockung füllt.
Es ist, als ob ein winzig kleiner Augenblick mich fässt
und Liebe in das neue Dunkel spült.

Liebe anna, das gefällt mir sehr. Melancholisch, sinnlich, voller Gefühl. Ich bin von deinen Zeilen verzaubert und habe keine Angst mehr vor den kommenden Herbst und Wintertagen.
LG Heike

Liebe Heike,

genau das wollte ich damit ausdrücken...

Also lass uns noch die Sommersonnenstrahlen ein bisschen mir in den Herbst hinein nehmen.

Herzlichen Dank fürs lesen

Liebe Grüße

anna

Lieber Thomas,

Das ist ein guter Vorschlag.....ich wusste mir keinen Weg aus der Misere ...

Vielen Dank!!

Liebe Grüße

anna

Liebe annna a.,

es liest sich flüssig, sehr poetisch mit einer Beschreibung die sehr viel Eigenschaften und Tätigkeiten zum Ausdruck bringt. Wurde beim Lessen selbst in das Träumerische mit hineingezogen. Den Übergang zum Herbst hast Du in schöner, gefühlvoller Weise dem Leser nahegebracht. Gefällt mir!

LG Hans

Liebe Leser und Leserinnen,

Hier nun die neue Version:

Wenn Dunkelheit sich in die Tageshelle drängt,
das Licht verschiebt, ihm stille Zeiten stiftet,
fühlt manche Seele sich im Grau beengt
als sei ihr Blick von Schwermut nebeldumpf vergiftet,

als wolle sich die Nacht die Tagesfreude einverleiben,
Minute für Minute uns den Sommer stehlen.
Ich lass mich durch den Übergang der Dämmrung treiben,
beginn, mich melancholisch aus dem Traum zu schälen,

der blütenreich und duftend mir sanfte Spuren zeigt
und mich mit Bildern und Verlockung füllt.
Es ist, als ob ein winzig kleiner Augenblick scheu schweigt
und mich mit Liebe in das neue Dunkel hüllt.

Lieber Thomas,
Ich danke dir ...und ich quäle mich mit der Übertragung eines Poe- poems. Wie schaffst du das nur???

Herzliche Nachtgrüsse

anna