Kindergarten

Aus der Einsamkeit geborgen,
konnte sich sein Geist entfalten,
nichts von seinem Ziel abhalten,
wünschte Kindheit ohne Sorgen,
was er schaffte gilt auch morgen.
Ort der Güte, viel Geblödel,
Stuhlgedränge, kleine Möbel,
glücklich spielen unsre Kinder
in den Gärten vom Erfinder
Friedrich Wilhelm August Fröbel.

© Heike Schmidt
August 2016

liebe Heike
ich denke hier ist Dir ein schönes Gedicht gelungen.
In der Tat ist der Kindergarten eine wundervolle Erfindung.
Aufgabe super erfüllt.

Lieben Gruß Ilona

Liebe Heike,

mit den letzten beiden Versen hast Du die Aufgabe mit Bravour gelöst. Du hast ein schönes Thema gewählt und gut bearbeitet. Erfindungen können vielseitig sein und so gesehen sind wir alle Erfinder von schönen Gedichten und manchmal auch Worten. Gefällt mir sehr gut.

LG Hans

Lieber Thomas (ich denke über deinen Vorschlag nach), liebe Ilona, lieber Hans,
danke für euer Lob. Nun weiß ich auch was Dezimen sind.
LG Heike

Zitat

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was er schaffte Komma gilt auch morgen, Punkt
Ort der Güte, viel Geblödel Komma
glücklich spielen unsre Kinder, kein Komma
in den Gärten vom Erfinder, kein Komma

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Liebe Heike,
als ich dein Gedicht zuende gelesen hatte, dachte ich "Ach, wie niedlich". Dein Werklein gefällt mir sehr, sehr gut, besonders die letzten fünf Verse habens mir angetan .
Wirklich gut gelungen . Nur V3 könnte etwas verändert werden, da stimme ich Thomas zu, sein Vorschlag ist gut.
Mit Vergnügen gelesen.
Herzliche Grüße,
Heliane.

Liebe Heliane, danke für dein Lob. Komma und Punkt habe ich gesetzt. Die Änderung wegen "tat" übernommen, nur kann ich mich damit nicht anfreunden. Irgendwie liest es sich für mich jetzt komisch. Was ist schlimm an "tat"? Wenn es hier so einzeln geschrieben steht sieht es in der Tat komisch aus. In der Zeile wirkt es aber für mich gar nicht so schlecht. Ich grübel und finde auch keine andere Lösung.
Die ersten Zeilen weisen auf die unglückliche Kindheit bei seinen Eltern hin, aus der ihn erst sein Onkel gerettet hat und die auch für seine Kindergärten der maßgebliche Impuls war. Ich wollte einen Link dazu einstellen habe aber die Seite nicht mehr gefunden.
LG Heike

Dieser Link vielleicht? Fröbel

Liebe Heike,
das Verb "tun" ist eher Umgangssprache und sollte besser vermieden werden. In V3 ist nicht allein das Verb das Problem, es geht auch um den verquasten Satzbau. Das Verb steht immer hinter dem Subjekt. Schau einfach mal bei Wikipedia unter Syntax oder Inversion nach.
Ich denke allerdings, dass ein etwas verunglückter Vers zwischen zehn toleriert werden kann. Du könntest dein schönes Gedicht durch zu viel Bastelei sogar verderben.
Herzliche Grüße,
Heliane.

Liebe Heliane, es war ein anderer Link. Ok ich belese mich, so wie ich mehr Zeit habe. Danke für den Hinweis.
LG Heike

Liebe Gabi, schön das du bei mir vorbei geschaut hast. Danke für dein Lob. OK ich sehe es ein "tat" muss nicht sein!
LG Heike

Liebe Heike,
Du hast ein Thema gewählt, das aktueller nicht sein könnte .
Es ist Dir gelungen.
Was wäre, wenn es keine Kindergärten gäbe, nicht auszudenken.
Ich bin spät dran mit meinem Kommentar, es ging nicht eher.

LG luzie