Zwei Blätter, die am Zweige hingen, die fingen an zu streiten, wer denn von beiden das beste sei, und hoben mit Geschrei die Farbe und Gestalt, die sie nebst andern Dingen allein im ganzen Wald besäßen, prahlerisch hervor.
Die Raupe kam vorbei und knabberte und nagte und fraß und sagte: "Ich kann nicht unterscheiden, was besser ist von beiden."
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
ist ein Komma zu viel . Ich mag die Bilder und ich mag die kleine Geschichte, aber ich mag die Form nicht wirklich. Denn deine Verse lassen sich ohne Mühe als Prosa lesen. Herzliche Grüße, Heliane.
Glück ist eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis (Ernest Hemingway)
das magst du Recht haben. Fabeln sind ja sowieso meist Prosa. Obwohl, der Text ist durchgängig jambisch, was bei Prosa eher unüblich ist.
Es ist ein "die" abhanden gekommen.
Liebe Grüße Ralf
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
ich bin mir nicht sicher, ob die Raupe mit allem Wassern der Grammatik gewaschen ist, sie sieht das eine Blatt, wie das andere als Sache und meint im Grunde "welches dieser beiden Blätter". Sie ist jedoch ohnehin schwer zu verstehen, da sie mampft und den Mund voll hat.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
vielen Dank, aber du darfst so etwas nicht sagen, da werde ich nähmlich noch größenwahnsinniger als ich ohnehin schon bin.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller