Treibe, mein Gedicht! Der Strom der Zeit trägt dich achtlos fort in Einsamkeit, bis im Meer dich Wellenspiele treiben; sollst dann tief im Grund erhalten bleiben, sollst in Muscheln einst am Strand erklingen, wo dich Kinder fröhlich wiedersingen.
alte Version
Strandgut
Du mein Gedicht sollst treiben, im Zeitenstrom nicht bleiben, der soll dich mit den Tagen zum Grund des Meeres tragen, um einst in fernen Landen im Wellenspiel zu stranden. In Muscheln wirst du klingen und Kinder werden singen.
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Du hast meine Idee aufgegriffen und in schöne Bilder umgesetzt. Ich fühle mich wohl in den Zeilen. Was sehr interessant ist, du spricht mit deinem Gedicht als Person, fast väterlich.
das freut mich sehr. Ja, es sind doch meine Kinder, auch die etwas missratenen, vielleicht gerade die.
Liebe Grüße Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
wir freuen uns wenn unsere Gedichte Beachtung finden, doch der größte Wert liegt für mich in der Erinnerung, wenn ich nach Jahren ein Gedicht lese, da spielt es keine große Rolle ob es schlecht oder gut ist. Manches lässt sich dann auch noch verbessern.
lieber Thomas ein sehr wohlklingendes Gedicht, bestimmt auch etwas für Kinder. Einige meiner Gedichte wurden von einem Freund ins Türkische übersetzt. Über diese Gedichte freue ichmich besonders, denn sie wurden weit hinaus getragen.
Lieber Thomas, sehr wohlklingende Verse mit schönen Bildern und gelungenen Reimen. Was soll ich noch sagen? Dein Gedicht gefällt mir sehr gut . Herzliche Grüße, Heliane.
Glück ist eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis (Ernest Hemingway)
vielen Dank für deinen kommentar, den ich leider übesehen hatte. Nicht böse sein, das kommt bei mir Trottel ab und zu vor.
Liebe Ostseemöwe, Heliane, lieber Hans,
danke für das Lob der Bilder, das Kompliment möchte ich an Jorsch weiteregeben, denn er ist eigentlich "schuld" daran. Das mit der Übersetzung kann ich sehr gut verstehen, es bestärkt in der Grundhaltung, die um Gedicht ausgedrückt wird. Mit dem Erinnern ist ähnlich, aber da es um den Moment des Schreibens geht, wäre die Haltung auch ganz ohne Erinnern und zeitlos möglich.
Liebe Grüße euch allen Thomas
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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