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Lieber Eremit,

die Elfchen hast Du den Vorgaben entsprechend und in ein flüssigen Wortfolge geschrieben. Die tiefgründigen Themen die gut ausgeführt sind gefallen mir besonders gut. Auch der Zusammenhang der drei Elfchen ist passend. Eine sehr gute Aufgabenlösung. Gefällt mir!

LG Hans

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Lieber Eremit,

zur Frage, ob deine Elfchen "richtig" oder "falsch" sind, getraue ich mich nicht mehr, etwas zu sagen .
Zur Qualität der Strophen schon: Sie lesen sich gut und die Idee, einen Zusammenhang herzustellen, gefällt mir. Auch die Zeilensprünge sind dir bestens gelungen.
Einzig hier: verzehret meine Kräfte komme ich ins Schleudern; warum das altertümliche "-et", wenn ein "t" völlig ausreichend ist ?

Herzliche Grüße,
Medusa.

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Lieber Eremit,
in Ermangelung von genügend Sachwissen wage ich hier einfach die Feststellung, dass Deine Elfchen tatsächlich Elfchen sind. Ich konnte nix finden, was einer der Vorgaben zuwiderläuft.
Die einzelnen Themen hast Du gelungen verwortet, dass Du sie in einer Trilogie präsentierst, obwohl jedes gut und gern auch für sich allein stehen könnte, ist eine clevere Idee, für die ich Dir neidlos mein Lob ausspreche.

Alles in allem eine sehr gelungene Lösung der Aufgabe.

LG von Lailany

Lieber Eremit,

also bei deinen Gedichten, wage ich in der Tat daran zu zweifeln (was eigentlich dumm von mir ist, denn wenn ich mal an deinen Versen zweifle, wird mir immer sehr schnell klar, dass ich wieder mal völlig daneben lag), dass es sich um Elfchen handelt und zwar wegen der Enjambements V2/V3 der ersten beiden Strophen. Ich habe es so verstanden, dass jeder Vers eine abgeschlossene Beobachtung zum vorgestellten und entwicklungsschwangeren Hauptwort des ersten Verses ist. Also sind Enjambements in Elfchen ein No Go.

Mit der Bitte um Korrektur meiner Ansicht und in dem Bewußtsein, dass meine Worte dich nicht kränken werden, verbleibe ich mit lieben Grüßen.

Derolli

Lieber Erenmit,

Mir gefällt Dein strategischer Aufbau Deiner Elfen und auch der Inhalt mmacht einen achdenklich.
Beim ersten Elf finde ich die Gegensätze Zweifel/ Glaube hoch interessant und auch was dazwischen liegt.
Das Zweite klingt echt wild und das ist ja bei dem Thema kein Wunder.
Das Dritte macht mich echt traurig: Ist der der Konsens, aus den beiden Andren?
Du zeigst aber auch eine Lebenszeitschleife.
Aus kindlichem Glauben wird Zweifel, aus neuer Suche wird Revolte und aus dieser Anstrengnung Ernüchterung.

Sehr spannend. Liebe Grüße sendet Dir,
Klatschmohn

Lieber Eremit,

vom Zweifel zum Glauben und von Gedankenstürmen zur Revolution, das kann ich nachvollziehen. Aber von der Erneuerung zur Resignation? Das ist eher unwahrscheinlich oder bei der Erneuerung ist irgendetwas schiefgelaufen. Mit dem Elfchen kann ich mich nicht so richtig anfreunden.

Davon einmal abgesehen, beinhalten deine Elfchen eine Menge Aussagen, nüchtern und emotionslos, aber nur bei Elfchen 1 und 2.
Elfchen 3 ist anders, hier sehe ich Gefühle und Vorurteile. Schon in Zeile zwei bekommt der an sich positive Begriff „Erneuerung“ einen negativen Stempel aufgedrückt und wie ein roter Faden zieht der erste negative Impuls weitere Minuspunkte nach sich.

Ich könnte mir als letztes Wort sehr gut wieder das erste Wort "Zweifel" vorstellen, dann wäre es ein kompletter Zyklus.

Ich finde deine Elfchen sehr interessant, die Verdichtung der Gedanken und Gefühle auf jeweils 11 Wörter hat was.

Liebe Grüße
Sid

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Lieber Eremit,

Du hast es geschafft, in Deinen Elfchen sowohl ein eigenes Konzept, als auch die strengen Vorgaben zu verarbeiten. Zwar glaube ich, dass die Form am besten als Solitär wirkt, aber das mag Geschmackssache sein. Auf jeden Fall ist es Dir gelungen, drei Strophen so sinnvoll zu verknüpfen, dass jedes Elfchen für sich dennoch seine Eigenständigkeit behält. Chapeau!

Zitat

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Diese Einschränkung habe ich nirgends finden können. Wenn es sie geben sollte, muss ich sagen, dass sie meine Vorbehalte gegen Elfchen vertiefen würde.

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Ich auch nicht. Nach der erhellenden Diskussion über Elfchen sollten wir uns vielleicht abgewöhnen, ständig irgendwelche Einschränkungen zu erwägen. Weg damit! Ich finde sogar, die Elfchenform ist bestens geeignet für freie Rhythmen, und da ist das Enjambement kaum wegzudenken. Was zählt, ist letztlich das Ergebnis. Und an Deinem Werk habe ich nichts zu meckern.

Liebe Grüße
Claudi

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