Sinn und Unsinn


Das Leben ist, wie soll ich sagen,
die Folge von stets neuen Tagen,
die manchmal müde, oder munter
und abends geht die Sonne unter.

Des morgens geht sie wieder auf,
so läuft das Leben seinen Lauf.
Für jeden gilt`s den Sinn zu heben,
denn sonst verschwendet er sein Leben.

Doch Unsinn ist des Lebens Würze
weil dieses sonst in seiner Kürze
für viele schwierig zu ertragen,
da kann man seinen Nachbarn fragen.

So wird man älter, manchmal weise
und schließlich geht man still und leise.
Drum nehme man das Leben heiter,
denn irgedwie geht`s immer weiter.

Humor, die wunderbare Gabe,
entlarvt so manch Getu, Gehabe,
und nimmt den Sorgen oft die Spitze
selbst im Gemeng der Redehitze.

Wohl dem, den sein Gemüt erfreut,
der lachen kann und sich nicht scheut.
Wer`s leichter nimmt, dem Leben traut,
der hat auf guten Grund gebaut.

Liebe Heidi,

für zwei Stellen hätte ich Vorschläge:

Das Leben ist, wie soll ich sagen,
Im Rhythmuswechsel voll von Tagen
die manchmal müde, oder munter.
Doch abends geht die Sonne unter.

Und:

Wohl dem, den dies Gemüt erfreut,
der lachen kann und sich nicht scheut.
Wer`s leichter nimmt, dem Leben traut,
hat oft auf festen Grund gebaut.


Sinn und Unsinn liegen nah beieinander wichtig ist vor allem Gelassenheit in diesen Fragen!

Herzliche Grüße von der Insel, auf der Ziegen und Zikaden eine unvergleichlich Symbiose eingehen: schweigt die Zikade, meckert die Ziege
Karlheinz

Hallo Ihr Beiden, Thomas und Carlino!

da scheint ja in der letzten Strophe noch ein Holperer drin gewesen zu sein. Den habe ich jetzt begradigt "dessen" war der falsche Rythmus, ich habe es jetzt gesehen.
Vielen Dank für den Hinweis.
Ich habe auch etwas im ersten Vers verändert. Danke für den Hinweis Carlino. Dein Vorschlag war gut, entsprach aber nicht der Aussage, die ich machen wollte. Aber ich denke jetzt ist es wohl klarer was ich sagen will. Viele Grüße an die Zicklein und die Zikaden, da hast Du eine wunderbare Melodie um Dich.

Danke für die Tips und liebe Grüße,
Heidi

Liebe Heidi,
olle Heinz lässt grüßen .
Hast fein gemacht, locker, flockig, fröhlich, frech und sogar etwas tiefsinnig - perfekt.
Die kleinen Veränderungen kommen sehr gut.
Mit großem Vergnügen gelesen!
Herzliche Grüße,
Heliane.

liebe Heidi

auch ich schließe mich dem Lob gerne an.
Ein fröhliches Gedicht und ich denke wir sollten das Leben locker nehmen wie in Deinem Gedicht.

Lieben Gruß
Ilona

Liebe Heidi ich musste herzlich lachen bei deinem Gedicht. Du hast einen herrlich trockenen Humor.
LG Heike

Liebe Heliane,
ob es der olle Heinz oder der olle Wilhelm ist, der mich immer noch beeinflusst kann ich nicht genau sagen, glaub aber eher, dass es der Wilhelm ist.
Über Dein seltenes Lob ohne jegliche Kritik freue ich mich doch sehr.
Ja, ich finde auch dass die Veränderungen dem Gedicht gut getan haben und so danke ich Dir für Deinen Kommi ganz herzlich.
Liebe Grüße, Heidi

Liebe Ilona,
auch Dir einen herzlichen Dank für Deinen Lob. Ja, nehmen wir das Leben wie es ist und freuen uns an den Dingen, die so reichlich in der Natur vorkommen.
Liebe Grüße, Heidi

Liebe Heike,
vielen Dank für „den trockenen Humor“. Das ist ein großes Lob und ich freue mich sehr, dass Du es so siehst.
Liebe Grüße, Heidi

Liebe Heidi,

Du hast mit Humor das Thema mit guten Aussagen gut gereimt. Sinn und Unsinn mit verschiedenen Umständen für Betroffene ergibt bei Dir ein humorvolles Bild, das sicher jeder gerne in sich mit Freude aufnimmt. Dabei hast Du wesentliche Aspekte der Aufgabenstellung gut auf eine eigenwillige Weise herausgearbeitet. Es gefällt mir ausnehmend gut und ich kann Dir zu dieser Art der Aufgabenlösung nur gratulieren.

LG Hans

Liebe Heidi

auch im Unsinn steckt er drin... der Sinn, man muss ihn nur entdecken,

manches Mal macht es Sinn, dem Unsinn eine Chance zu geben.

leicht und locker sind Deine Verse, sie gefallen mir.

lieben Gruß lillii