Der gute Vorsatz, den man fasstam Neujahrstag, ist schnell verblasst.Der Mensch ist ein Gewohnheitstier,er hängt zu sehr an seinem Bieroder dem Wein, den Süßigkeiten,die ihn dann immerzu verleiten,was er sich vornahm, nicht zu tun.Es ließ die Wissenschaft nicht ruh’n,dies Rätselthema zu entwirr’n.Sie fand heraus, dass im Gehirnsind’s neuronale Trampelpfade,die uns dran hindern - ach wie schade -den guten Vorsatz auszuführen.Wie wir den Kampf nicht ganz verlieren,verrät uns nun die Wissenschaft.Ja, es gelingt, wenn man mit Kraftversucht vom Pfade abzuweichen,sich seitwärts in den Busch zu schleichen,um dort die schlechte Angewohnheitganz abzustreifen – das braucht Zeit.Hat man’s geschafft, bedeutet’s viel.Der Schleichweg sei für uns das Ziel!