zwischen Sonne und Erde, manchmal auch hinter dem Mond (nördl. SA) Stadt des Baumkuchens
Wie schnell dieser Sommer uns wieder entrann. Ich falte die Stirne und denke oft dran. Im Jahrlauf, der als die Metapher uns gilt, erscheint meist der Herbst als sehr farbig und mild. Fest ist jener Ablauf der Zeiten bestimmt, warum uns der Meister vom Bau zu früh nimmt? Ich weiß nicht, wie lang will er mich hier belassen, so säume ich nicht, meinen Stein anzufassen. Ich klopfe die Ecken die Zeit meines Lebens und frage mich oft schon, war alles vergebens?
aus deinem Gedicht entnehme ich, dass ein selbstkritischer Mensch sein ganzes Leben (welches dem irdischen Zeitrhytmus unterworfen ist), unaufhörlich (trotz mancher Zweifel, die aufkommen mögen), freiwillig an seinem Selbst (Stein) arbeitet...und somit seine eigene (geistige) Entwicklung beeinflussbar erscheint, während jedoch die zu schnell vergehende Zeit, als gegeben hingenommen werden muss.
Mich erreichen deine Zeilen und ich empfinde sie als sehr tiefsinnig. Mehrmals gerne gelesen ...
zwischen Sonne und Erde, manchmal auch hinter dem Mond (nördl. SA) Stadt des Baumkuchens
Liebe Eywa, Du hast die Intension meines Gedichtes genau getroffen. Besser hätte es sicher nicht formuliert werden können! Den Stein als mein Selbst zu erkennen ist nicht nur in dem Gedicht keine Selbstverständlichkeit. Ich danke Dir für Deine angenehm berührenden Worte. Liebe Grüße Ulrich