Nebel legt sich übers Meer
Leise, von weit draußen her
Klingt der Möwen Klage

Kühler Wind weht über Land
Rauscht im Dünengras am Strand
Kündet Herbstes Tage

Wolken türmen hoch und bilden
Finster sich in himmlischen Gefilden
Wach sind alle Sinne

Doch auch güldne Farbenpracht
Ist es die den Herbst ausmacht
Verzaubert halt ich inne

Hano

Hallo Hano,
wunderhübsch und sehr stimmungsvoll, sprachlich schön locker und rund.
Zwei kleine Vorschläge habe ich:

Zitat

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Und von weit, weit draußen her Damit der Auftakt wie alle anderen auch betont wird, könntest du mit "Von weit ....." beginnen

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Die letzte Strophe weicht insgesamt ab, das gibt Spannung. Allerdings würde ich bei "güldene" das "e" weglassen, dann stimmt das Metrum .
Sehr gerne gelesen und mitgeträumt.
Herzliche Grüße,
Heliane.

Hallo Heliane,
Ein großes Dankeschön für deinen
netten Kommentar.
Das "e" hat sich eingeschlichen,
war nicht vorgesehen.
Danke auch dafür!

Gruß Hano

Hallo Hanno,
mir gefällt Dein Wetter-Meerbild auch sehr gut, Du hast sehr schön die Stimmung eingefangen.
Ich fänds noch besser, wenn der Auftakt in der 2. Zeile sich den anderen Auftakten angleicht, hier ist nämlich im Gegensatz zu den anderen Auftakten ein xX, Die anderen haben ein einen Xx Auftakt.
Wie wärs mit:
Ganz von weit weg draußen her?
Liebe Grüße, Heidi

Hallo Heidi,
ich sage Danke für dein Interesse an meinen Gedicht.
Habe mich sehr gefreut.

Gruß Hano