Ich lasse dich ein in meine Welt, in meine blauen Gedanken um Weite und den Ozean woge tief tauche mit dir in nachtdichte Gefühle unter dem Sternenzelt der Augenblicke nah an nah
der Text gefällt mir sehr gut, wenn ich ihn so schreibe:
Ich lasse dich ein in meine Welt, in meine blauen Gedanken um Weite und den Ozean, woge tief, tauche mit dir in nachtdichte Gefühle unter dem Sternenzelt der Augenblicke, nah an nah, jederzeit zeitlos losgelöst.
Der Rhythmus ist sehr schön und bemittelt die freie Ruhe, die ein Einlassen ermöglicht. Die Metapher ist gut aus den Bildern (Ozean - Sternenzelt) entiwckelt. Einfach schön.
Das von dir gewählte Schriftbild (vor allem nur mit einem Komma) hat mich beim Lesen etwas verwirrt. Wenn Satzzeichen fehlen, sind für mich die Zeilenumbrüch automatisch Abschnitte, bzw. Pausen. Gerade bei der schlichten Sprache stört mich das "Extra" des Bildes eher.
Aber das ist ja auch Geschmackssache und vielleicht erkenne ich gar nicht, warum du das machst.
Liebe Grüße Thomas
Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.
S p r i c h t die Seele so spricht ach! schon die S e e l e nicht mehr
vielen Dank für deinen Kommentar - ja das war ein Experiment , ob eine veränderte Form die Aussage eines Gedichtes unterstützen kann . Ich wollte die Bewegung von Ebbe und Flut im übertragenen Sinne darstellen ..