Dunkel getönt umarmt sie die Nacht wacht an den Ufern der Träume, legt Schwermut ins Herz, ganz sanft , mit Bedacht füllt sie mit Wehmut die Räume.
Sie wird von der Sehnsucht der Seele genährt, einem Quell , niemals versiegend, dem gibt sie sich hin, fühlt sich stets angehört, bleibt still, wogt in sich herzeliegend.
Tränen bleibt sie fern , die Melancholie gedenkt ihnen bloß in der Schwere. Als Bruder und Schwester - die Trauer und sie - blicken sie oft vereint in die Leere.