Noch hängt der Fremden Parfum in den Laken Wild-zerwühlt der leere Platz neben mir Dem Appassionato dieser Nymphe geweiht
Noch winden sich hier schemenhaft die Konturen Schreie schwelgen und stöhnen nach Wie im Zeitlupen-Replay, Dieses Feuerwerk der Gelüste
Und entzügelte sich das Dunkel Auch noch so orgiastisch Verschlang sich bis zum Morgen Lichterloh libidinös – Eine zweite Nacht Nimmt dem Unbekannten das Flirren Raubt aller Einmaligkeit Flair und Magie
in der drittletzten Zeile muss wohl "eine" stehen und in den folgenden Zeilen würde ich statt "nimmt" und "raubt aller" sagen "nähme" und "raubt der" sagen.
Liebe Grüße Thomas
Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.
S p r i c h t die Seele so spricht ach! schon die S e e l e nicht mehr