An meinem See

Wenn mittags auf dem See die Sonne ruht
und Schäfchenwolken spiegelnd Fernweh trinken,
wenn abends dann in reflektierter Glut,

die Tannenwipfel ihr zum Abschied winken,
wenn schließlich meine kleinen Alltagssorgen,
genau wie sie, am Horizont versinken,

dann fühle ich mich in der Welt geborgen.
Ich danke dem, der große Dinge tut,
und freue mich - an meinem See - auf morgen.

© Ralf Schauerhammer

Lieber Ulrich, liebr Derolli,

da ich nur unregelmäßig im Forum lesen kann, habe ich leider eure Kommentare übersehen und möchte mich spät, aber herzlich bedanken (insbesonder für die interessante Bemerkung zur Schlusszeile). Sicherlich ist es so, dass die Sonne bei manchen Sorgen nicht nur einmal untergehen muss, aber die Zeit heilt...

Liebe Grüße
Thomas

Lieber Gini,

entschuldige dass ich deinen Kommentar übersehen habe. Ich finde deine Abendstimmung nicht, kannst du bitte den Link angeben, ich würde es gerne lesen.

Liebe Grüße
Thomas

Lieber Ingo,

ich bin mir gar nicht so sicher, ob es diesen See noch gibt. Er war in der Nähe von Waldmohr am Glan und hat sich aus verklärten Kindheitserrinnerungen immer schöner gestaltet. Es sind im Grunde die Gefühle und Stimmungen, die bis heute nachhallen. Ich wünsch allen Kindern, dass sie Natur erleben, echte Natur, nicht nur im TV.

Liebe Grüße
Thomas

Lieber Sanderling,

bei der Terzanellen werden ganze Zeilen wiederholt, bei Terzinen ist das nicht der Fall. Normalerweise werden Terzinen aber durch eine vierzeilige Strophe abgeschlossen, wobei die vierte Zeile sich auf die zweite Zeile der letzten Strophe reimt. Ich habe hier versucht einen etwas anderen Schluss zu finden, indem ich für die zweite Zeile der letzten Strophe den Reim der ersten Strophe benutzt haben.

Liebe Grüße
Thomas